Sofort wurde jedes Mal von Klaus (Friedl, Wegewart) ein Baggereinsatz organisiert und der Weg instandgesetzt. Klaus assistierte mit Spitzhake und Schaufel, sodass immer in weniger als zwei Tagen der Schaden behoben war. Das gelang auch an einem Wochenende. Es war kein Bagger in Sicht. Da half ein Nachbar aus Boden aus.
Muskelkater habe er schon gehabt grinst Klaus. Aber so ein spontaner Einsatz sei für ihn eine Selbstverständlichkeit. “Schließlich sitzt da oben einer (Werner Kirschner, Hüttenpächter), der lebt davon”, erläutert er nach kurzem Nachdenken. Schlussendlich müsse die Hütte ja versorgt werden. Außerdem freuen sich die Gäste, wenn sie trotz Unwetters keine Einbußen bei Service und Versorgung erleben.
Stefan (Schairer) meint dazu: ”Als Hüttenreferent kümmere ich mich vorwiegend um die Instandhaltung und Attraktivität unserer Hütte. Aber das alles ist nur sinnvoll, wenn unsere Gäste auch dort ankommen. Aus diesem Grund bin ich Klaus sehr dankbar, dass er bei Naturereignissen wie in diesem Jahr immer spontan und mit extremem Engagement dafür sorgt, dass die Wege in kürzester Zeit wieder sicher zur Hütte führen. Klaus: Vielen Dank dafür!”
Bilder: Klaus Friedl